VS-Lesung im Galeriehaus Nord
Samstag 5.11.2022 19.30 Uhr
Passau * Aisch * Lyrik * Klang
Lesung mit Helmut Haberkamm und Friedrich Hirschl
Musik: Stefan Grasse, Gitarre
Moderation: Christian Schloyer
Was kann Lyrik? Welchen Beitrag leisten Verse und Strophen für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft? Und kann zeitgenössische Lyrik sogar den Erhalt und die Bildung demokratischen Bewusstseins fördern? Zwei Lyriker – der Franke Helmut Haberkamm, der Niederbayer Friedrich Hirschl – zeigen weitaus mehr als das trügerische Abbild heiler Welten. Ihre Texte – an der Gitarre meisterlich begleitet von Stefan Grasse – versprechen einen grandiosen Lyrikabend.
Helmut Haberkamm lebt im Aischgrund. Seine Lyrik in fränkischer Mundart ist fest in der Kultur und Lebenswelt dieses besonderen Landstrichs verankert, zugleich aber stößt sie die Türen zur Welt weit auf. In seinem neuen Gedichtband „All Dooch wos annersch“ widmet er sich sowohl den brennenden Themen unserer unmittelbaren Gegenwart, also unserem inneren Zustand in Zeiten von Lockdown und Krise, als auch immerwährenden Fragen nach dem Älterwerden, der Erinnerung, der Familie und der Zugehörigkeit.
Die Beobachtung der Umwelt, der Natur könnte man als Lebensthema des Passauer Lyrikers Friedrich Hirschl bezeichnen. Diese Beobachtungen reifen zu Gedanken und Gedichten mit wenigen, pointierten Versen und starken Metaphern. In seinem neuen Gedichtband „Ein Rest von Blau“ begibt sich sein lyrisches Ich auf Streifzüge durch die Häuserschluchten der Stadt, nimmt die Landschaft vom Zug aus wahr oder spaziert zu Tag- und Nachtzeiten am Fluss entlang und an Kneipen vorbei. Der Schwerpunkt der Gedichte fasst das Verhältnis von Mensch und Natur ins Auge, besonders unter ökologischen und philosophischen Aspekten.
Helmut Haberkamm, 1961 in Dachsbach im Aischgrund geboren, zählt zu den bekanntesten und vielseitigsten fränkischen Schriftstellern Seine „Kleine Sammlung fränkischer Dörfer“ wurde 2019 zum schönsten Regionalbuch Deutschlands gewählt. 2021 erschienen 77 Songs von Bob Dylan auf fränkisch in „Fier immer jung“, sein Gedichtband „All Dooch wos annersch“ erschien im September 2022 im ars vivendi Verlag.
Friedrich Hirschl wurde 1956 in Passau geboren. Der Schwerpunkt seines literarischen Schaffens liegt auf der Lyrik. Bisher sind acht Bücher von ihm erschienen, zuletzt die beiden Gedichtbände „Flussliebe“ und „Stilles Theater“. Für seine Werke wurde er mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Kulturpreis des Landkreises Passau. „Ein Rest von Blau“ erschien im September 2022 im lichtung Verlag.
Der mehrfach ausgezeichnete Gitarrist Stefan Grasse hat sich seit vielen Jahren mit über dreitausend Auftritten weltweit einen hervorragenden Ruf in der deutschen und internationalen Musikszene erspielt. Unter eigenem Namen hat er 19 CD-Produktionen veröffentlicht. Neben seiner Tätigkeit als Konzertgitarrist und Komponist ist er künstlerischer Leiter verschiedener Konzertreihen.
Lesung des VS (Verband deutscher Schriftsteller*innen in ver.di), Regionalgruppe Mittelfranken, in Zusammenarbeit mit dem KUNO e. V. und gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst.
Eintritt 10 € / 8 € ermäßigt. 5 € für Mitglieder von KUNO und VS.
Moderation: Christian Schloyer
Was kann Lyrik? Welchen Beitrag leisten Verse und Strophen für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft? Und kann zeitgenössische Lyrik sogar den Erhalt und die Bildung demokratischen Bewusstseins fördern? Zwei Lyriker – der Franke Helmut Haberkamm, der Niederbayer Friedrich Hirschl – zeigen weitaus mehr als das trügerische Abbild heiler Welten. Ihre Texte – an der Gitarre meisterlich begleitet von Stefan Grasse – versprechen einen grandiosen Lyrikabend.
Helmut Haberkamm lebt im Aischgrund. Seine Lyrik in fränkischer Mundart ist fest in der Kultur und Lebenswelt dieses besonderen Landstrichs verankert, zugleich aber stößt sie die Türen zur Welt weit auf. In seinem neuen Gedichtband „All Dooch wos annersch“ widmet er sich sowohl den brennenden Themen unserer unmittelbaren Gegenwart, also unserem inneren Zustand in Zeiten von Lockdown und Krise, als auch immerwährenden Fragen nach dem Älterwerden, der Erinnerung, der Familie und der Zugehörigkeit.
Die Beobachtung der Umwelt, der Natur könnte man als Lebensthema des Passauer Lyrikers Friedrich Hirschl bezeichnen. Diese Beobachtungen reifen zu Gedanken und Gedichten mit wenigen, pointierten Versen und starken Metaphern. In seinem neuen Gedichtband „Ein Rest von Blau“ begibt sich sein lyrisches Ich auf Streifzüge durch die Häuserschluchten der Stadt, nimmt die Landschaft vom Zug aus wahr oder spaziert zu Tag- und Nachtzeiten am Fluss entlang und an Kneipen vorbei. Der Schwerpunkt der Gedichte fasst das Verhältnis von Mensch und Natur ins Auge, besonders unter ökologischen und philosophischen Aspekten.
Helmut Haberkamm, 1961 in Dachsbach im Aischgrund geboren, zählt zu den bekanntesten und vielseitigsten fränkischen Schriftstellern Seine „Kleine Sammlung fränkischer Dörfer“ wurde 2019 zum schönsten Regionalbuch Deutschlands gewählt. 2021 erschienen 77 Songs von Bob Dylan auf fränkisch in „Fier immer jung“, sein Gedichtband „All Dooch wos annersch“ erschien im September 2022 im ars vivendi Verlag.
Friedrich Hirschl wurde 1956 in Passau geboren. Der Schwerpunkt seines literarischen Schaffens liegt auf der Lyrik. Bisher sind acht Bücher von ihm erschienen, zuletzt die beiden Gedichtbände „Flussliebe“ und „Stilles Theater“. Für seine Werke wurde er mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Kulturpreis des Landkreises Passau. „Ein Rest von Blau“ erschien im September 2022 im lichtung Verlag.
Der mehrfach ausgezeichnete Gitarrist Stefan Grasse hat sich seit vielen Jahren mit über dreitausend Auftritten weltweit einen hervorragenden Ruf in der deutschen und internationalen Musikszene erspielt. Unter eigenem Namen hat er 19 CD-Produktionen veröffentlicht. Neben seiner Tätigkeit als Konzertgitarrist und Komponist ist er künstlerischer Leiter verschiedener Konzertreihen.
Lesung des VS (Verband deutscher Schriftsteller*innen in ver.di), Regionalgruppe Mittelfranken, in Zusammenarbeit mit dem KUNO e. V. und gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst.
Eintritt 10 € / 8 € ermäßigt. 5 € für Mitglieder von KUNO und VS.
Helmut Habekamm - © Foto: Manfred Blendinger
Friedrich Hirschl - © Foto: Nicole Schaller
Stefan Grasse - © Foto: Gerd Grimm
Fr 18.11.2022 19.30 Uhr
Algier * Ellingen * Spione * Mord
Thriller- und Krimilesung mit Sigrun Arenz und Martin von Arndt
Moderation: Leonhard F. SeidlDo 8.12.2022 19.30 Uhr
Hund * Kanji * Liebe * Asche
Prosa- und Lyriklesung mit
Stefan Hornbach und Kathrin Niemela
Musik: Heinrich Hartl, GitarreModeration: Marion Voigt
Der Weg zur Eintrittskarte
Die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Bitte teilen Sie uns mit dem nachfolgenden Formular Ihre Kartenwünsche mit. Sie können uns auch anrufen (T. 0911-553387) oder eine E-Mail schicken (literatur@kultur-nord.org).
Eintrittskartenwünsche
Über das nachfolgende Formular nehmen wir gerne Ihre Kartenwünsche entgegen.
Bitte beachten Sie: Mit dem Absenden des Formulars schließen Sie noch keinen rechtsgültigen Kaufvertrag mit dem KUNO e. V. ab. Wir bitten jedoch um baldmöglichste Mitteilung, falls sich an Ihren Plänen etwas ändert und Sie an der gewünschten Veranstaltung doch nicht teilnehmen können.
Der Eingang Ihrer Karten- oder Reservierungswünsche wird durch uns bestätigt.
Bitte beachten Sie: Mit dem Absenden des Formulars schließen Sie noch keinen rechtsgültigen Kaufvertrag mit dem KUNO e. V. ab. Wir bitten jedoch um baldmöglichste Mitteilung, falls sich an Ihren Plänen etwas ändert und Sie an der gewünschten Veranstaltung doch nicht teilnehmen können.
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Corona-Hinweise
Für den Besuch dieser Veranstaltung ist die Vorlage eines Impf- oder Testzertifikats nicht mehr nötig, auch die Maskenpflicht ist aufgehoben. Zu Ihrer eigenen Sicherheit und zum Schutz Anderer empfehlen wir beim Besuch des KUNO weiterhin das Tragen einer FFP2-Maske oder eine medizinischen Maske.