
Frankenlese 2023
Autorenlesungen in der Nordstadt
6. bis 23. März 2023
Wortwärme: Die Frankenlese lädt auch 2023 zu Literatur i n der Nürnberger Nordstadt. Entdecken Sie es selbst und lassen Sie sich vopn reichlich Wortwärme verwöhnen.
Autorenlesungen mit Dirk Kruse (begleitet am Klavier von Heinrich Hartl), Anika Gräbner, Monika Martin, Norbert Autenrieth und Pauline Füg.
Alle Veranstaltungsorte sind barrierefrei zugänglich.
6. bis 23. März 2023
Wortwärme: Die Frankenlese lädt auch 2023 zu Literatur i n der Nürnberger Nordstadt. Entdecken Sie es selbst und lassen Sie sich vopn reichlich Wortwärme verwöhnen.
Autorenlesungen mit Dirk Kruse (begleitet am Klavier von Heinrich Hartl), Anika Gräbner, Monika Martin, Norbert Autenrieth und Pauline Füg.
Alle Veranstaltungsorte sind barrierefrei zugänglich.
Montag 6. März 2023 – 16.00 Uhr
Veranstaltungsort: Evangelisches Gemeindehaus Maxfeld, Berliner Platz 20 (Haltestelle U2, Rennweg)
Dirk Kruse
Mord in der Gustavstraße
am Klavier: Heinrich Hartl
am Klavier: Heinrich Hartl

© Thomas Lother
Mit den drei erfolgreichen Romanen „Tod im Augustinerhof“, „Requiem“ und „Tod im Botanischen Garten“ hat Dirk Kruse die fränkische Krimilandschaft um den Gentleman-Detektiv Frank Beaufort bereichert. Jetzt hat der Fürther Autor mit „Tod in der Gustavstraße“ einen Band mit Kurzkrimis vorgelegt, in denen man nicht nur Frank Beaufort wieder begegnen kann, sondern auch einer mordenden Harfenistin bei den Nürnberger Symphonikern, einer rachsüchtigen Supermarktkassiererin mit Corona, einem Nashorndieb im Coburger Landesmuseum oder einem Treffen legendärer Meisterdetektive in Feuchtwangen.
Dirk Kruse, geboren 1964, lebt als Journalist, Schriftsteller, Moderator und Leiter des Nürnberger Literaturhauses in Fürth. Für den BR ist er im Hörfunk und Fernsehen als Literaturkritiker tätig und moderiert das Tafel-Confect auf BR Klassik. U.a. ist er langjähriger Moderator beim Erlanger Poetenfest, bei LESEN in Fürth oder bei Wortwärts in Nürnberg. Wenn er etwas Zeit übrig hat, schreibt er Krimis.
Der Pianist und Komponist Heinrich Hartl wird den Texten von Dirk Kruse eine zusätzliche Ebene hinzufügen. Durch die Musik kommen die Zuhörer zur Ruhe, die gehörten Texte klingen auf eine besondere Weise nach. Ein Gesamtkunstwerk entsteht.
Kaffee und Kuchen ab 15.30 Uhr
Eintritt frei – Spenden willkommen
Dirk Kruse, geboren 1964, lebt als Journalist, Schriftsteller, Moderator und Leiter des Nürnberger Literaturhauses in Fürth. Für den BR ist er im Hörfunk und Fernsehen als Literaturkritiker tätig und moderiert das Tafel-Confect auf BR Klassik. U.a. ist er langjähriger Moderator beim Erlanger Poetenfest, bei LESEN in Fürth oder bei Wortwärts in Nürnberg. Wenn er etwas Zeit übrig hat, schreibt er Krimis.
Der Pianist und Komponist Heinrich Hartl wird den Texten von Dirk Kruse eine zusätzliche Ebene hinzufügen. Durch die Musik kommen die Zuhörer zur Ruhe, die gehörten Texte klingen auf eine besondere Weise nach. Ein Gesamtkunstwerk entsteht.
Kaffee und Kuchen ab 15.30 Uhr
Eintritt frei – Spenden willkommen

© Ulrich Breuling
Mittwoch 8. März 2023 – 16.00 Uhr
Veranstaltungsort: Stadtbibliothek Maxfeld, Maxfeldstr. 27, (Haltestelle U3, Maxfeld; Stadtbus 46 & 47, Maxfeldstraße)
Anika Gräbner
Auf Anfang

© privat
Wir befinden uns in einer unbekannten Einrichtung in einer möglichen Zukunft. Eine Frau, die darauf wartet, dass sich eine Tür öffnet, dass eine Nummer aufgerufen wird. Nach außen wirkt sie gefasst, im Inneren ist sie unruhig, angespannt, unsicher, was sie erwartet. Und über allem steht die quälende Frage: Was ist das Gute und wie viel ist es uns wert?
Anika Gräbner, geboren 1998, studierte in Erlangen Übersetzen und Dolmetschen für Spanisch. Das Schreiben begleitet sie bereits seit ihrer frühen Jugend. 2021 wurde sie zur Endrunde des Hattinger Förderpreises eingeladen. 2022 gewann sie den 34. Fränkischen Literaturpreis. Ihre Geschichten drehen sich um das, was uns zu Menschen macht: um Stärke und Verbundenheit, um Schwäche und Schmerz bis hin zu inneren Abgründen.
Eintritt frei – Spenden willkommen
Anika Gräbner, geboren 1998, studierte in Erlangen Übersetzen und Dolmetschen für Spanisch. Das Schreiben begleitet sie bereits seit ihrer frühen Jugend. 2021 wurde sie zur Endrunde des Hattinger Förderpreises eingeladen. 2022 gewann sie den 34. Fränkischen Literaturpreis. Ihre Geschichten drehen sich um das, was uns zu Menschen macht: um Stärke und Verbundenheit, um Schwäche und Schmerz bis hin zu inneren Abgründen.
Eintritt frei – Spenden willkommen
Montag 13. März 2023 – 15.30 Uhr
Veranstaltungsort: Altenheim Hensoltshöhe, Saal im 4. OG, Am Stadtpark 130 (Haltestelle Ringbus 35, Hintermayrstraße)
Monika Martin
Kabine 28

© privat
Das seit Jahrzehnten geschlossene Nürnberger Volksbad, die einstige Jugendstilperle, ist Schauplatz eines Verbrechens. Der Fotograf Ole Jakobs wird leblos in der Kabine 28 gefunden. Gibt es einen Zusammenhang zu seinem Jugendfreund, der inzwischen ein erfolgreicher Schönheitschirurg ist? Oder haben die illegalen Bewohner des leerstehenden Nachbarhauses etwas mit dem Mord zu tun? Kriminalhauptkommissarin Charlotte Gerlach tappt lange im Dunkeln, bis sie schließlich erkennt, dass das Volksbad doch nicht so verlassen ist, wie es scheint.
Monika Martin ist Sozialpädagogin und führt seit 1996 für das Institut für Regionalgeschichte, Geschichte für Alle e.V., historische Stadtrundgänge in Nürnberg durch. „Kabine 28“ ist der fünfte Krimi aus der Reihe „Krimis mit Geschichte“, in der die Autorin ihre literarische Tätigkeit mit ihrem regionalgeschichtlichen Engagement zu einem Kriminalroman mit Fakten aus der Stadtgeschichte Nürnbergs verbindet. Im November 2018 wurde ihr der Elisabeth-Engelhardt-Literaturpreis verliehen. Monika Martin lebt mit ihrer Familie in Schwanstetten bei Nürnberg.
Eintritt frei – Spenden willkommen
Monika Martin ist Sozialpädagogin und führt seit 1996 für das Institut für Regionalgeschichte, Geschichte für Alle e.V., historische Stadtrundgänge in Nürnberg durch. „Kabine 28“ ist der fünfte Krimi aus der Reihe „Krimis mit Geschichte“, in der die Autorin ihre literarische Tätigkeit mit ihrem regionalgeschichtlichen Engagement zu einem Kriminalroman mit Fakten aus der Stadtgeschichte Nürnbergs verbindet. Im November 2018 wurde ihr der Elisabeth-Engelhardt-Literaturpreis verliehen. Monika Martin lebt mit ihrer Familie in Schwanstetten bei Nürnberg.
Eintritt frei – Spenden willkommen
Freitag 17. März 2023 – 14.00 Uhr
Veranstaltungsort: Heinrich-Schick-Haus, Veranstaltungsraum 4. OG, Schmausengartenstraße 10 (Haltestelle U3, Maxfeld oder Stadtbus 37, 46 und 47, Maxfeldstraße)
Norbert Autenrieth
Mer red ja ned, mer sachd ja bloas

© privat
Heiteres und Hintergründiges aus den Tiefen der fränkischen Seele
Gedichte – Kurzgeschichten – Satiren – Szenen
Ach so schön ist es, unser Fränkisch! Alles lässt sich trefflich und mit dem nötigen Sprachwitz ausdrücken – „Woss hald di Sprooch su ausmachd". Was liegt schon allein in dem Ausruf „Allmächd!“ verborgen, weil manchmal bleibt nur die Feststellung: „Allmächd, wer hädd edz mid suwoss grechnd“, aber „Dengn is manchmol schmerzli", selbst wenn man es miteinander versucht, weil man überzeugt ist: „Miderander gäihd alles besser." Aber immer bleibt einem zumindest ein Trost: „Naus in die Nadur!" Da können sich dann Körper und Geist erholen. Hoffentlich.
Dr. Norbert Autenrieth, in Nürnberg geboren, lebt seit Jahrzehnten in Cadolzburg und ist Sprecher des „Collegiums Nürnberger Mundartdichter“, im Vorstand des AutorenVerbands Franken und Mitglied des Pegnesichen Blumenordens. Er hat zahlreich veröffentlicht.
Kaffee und Kuchen ab 14.00 Uhr, Beginn der Lesung um 14.30 Uhr
Eintritt frei – Spenden willkommen
Gedichte – Kurzgeschichten – Satiren – Szenen
Ach so schön ist es, unser Fränkisch! Alles lässt sich trefflich und mit dem nötigen Sprachwitz ausdrücken – „Woss hald di Sprooch su ausmachd". Was liegt schon allein in dem Ausruf „Allmächd!“ verborgen, weil manchmal bleibt nur die Feststellung: „Allmächd, wer hädd edz mid suwoss grechnd“, aber „Dengn is manchmol schmerzli", selbst wenn man es miteinander versucht, weil man überzeugt ist: „Miderander gäihd alles besser." Aber immer bleibt einem zumindest ein Trost: „Naus in die Nadur!" Da können sich dann Körper und Geist erholen. Hoffentlich.
Dr. Norbert Autenrieth, in Nürnberg geboren, lebt seit Jahrzehnten in Cadolzburg und ist Sprecher des „Collegiums Nürnberger Mundartdichter“, im Vorstand des AutorenVerbands Franken und Mitglied des Pegnesichen Blumenordens. Er hat zahlreich veröffentlicht.
Kaffee und Kuchen ab 14.00 Uhr, Beginn der Lesung um 14.30 Uhr
Eintritt frei – Spenden willkommen
Donnerstag 23. März 2023 – 14.00 Uhr
Veranstaltungsort: Café Zeitlos, KUNO, Wurzelbauerstr. 29 (Haltestelle U3, Maxfeld; Stadtbus 46 & 47, Maxfeld)
Pauline Füg
nach der illusion

© Vanessa Daher
Die Diplom-Psychologin und Autorin Pauline Füg ist fasziniert von Illusionen. Seien sie von innen oder außen induziert, seien sie ein selbst hervorgerufenes biochemisches Ungleichgewicht im Gehirn oder eine psychische Krankheit. Aus den Blickwinkeln der Psychologie und der Quantenphysik analysiert und seziert Füg die Wirklichkeit lyrisch und geht der Wahrnehmung von Wirklichkeit auf den Grund. Am Ende ist ihr Lyrikband nach der illusion eine Liebeserklärung an Menschen, an Wirklichkeiten und an Möglichkeiten. Immer auf der Suche nach Parallelwelten.
Pauline Füg (*1983) ist Autorin, Spoken-Word-Poetin und Diplom-Psychologin. Sie lebt in Fürth. Ihre Leidenschaften Poesie und Psychologie vermischt sie in Projekten wie der demenzPoesie. Zudem leitet sie (inklusive) Schreibwerkstätten für Menschen jeden Alters. 2011 erhielt sie den Kulturpreis Bayern, 2015 den Kulturförderpreis der Stadt Würzburg. Für die Arbeit am Lyrikband „nach der illusion“ wurde sie 2020 mit dem Arbeitsstipendium des Freistaates Bayern ausgezeichnet. www.paulinefueg.de
Kaffee & Kuchen ab 14.00 Uhr
Eintritt frei – Spenden willkommen
Pauline Füg (*1983) ist Autorin, Spoken-Word-Poetin und Diplom-Psychologin. Sie lebt in Fürth. Ihre Leidenschaften Poesie und Psychologie vermischt sie in Projekten wie der demenzPoesie. Zudem leitet sie (inklusive) Schreibwerkstätten für Menschen jeden Alters. 2011 erhielt sie den Kulturpreis Bayern, 2015 den Kulturförderpreis der Stadt Würzburg. Für die Arbeit am Lyrikband „nach der illusion“ wurde sie 2020 mit dem Arbeitsstipendium des Freistaates Bayern ausgezeichnet. www.paulinefueg.de
Kaffee & Kuchen ab 14.00 Uhr
Eintritt frei – Spenden willkommen
Veranstalter
Diakoneo KdöR
Seniorennetzwerk Nordstadt
Schmausengartenstraße 10, 90409 Nürnberg www.seniorennetzwerk-nordstadt.de
und
Literaturzentrum Nord, KUNO e. V.
Seniorennetzwerk Nordstadt
Schmausengartenstraße 10, 90409 Nürnberg www.seniorennetzwerk-nordstadt.de
und
Literaturzentrum Nord, KUNO e. V.
